Ich bin halt wie ich bin....oder....?
- Sabine Koch
- 26. Juli 2017
- 3 Min. Lesezeit

Habt Ihr Euch mal Gedanken darüber gemacht, was Euch ausmacht?
Wie Ihr seid?
Was ist anerzogen und welche Erwartungen erfüllt Ihr?
Welche Erfahrungen haben Euch geprägt?
An welche Dinge glaubt Ihr?
Was ist Euch wichtig?
Welche Glaubensmuster habt Ihr verinnerlicht?
Wie ist Eure Grundgefühlslage?
Wie ist Eure Grundstimmung?
Was sagen Eure inneren Stimmen?
Wie geht Ihr mit Euch selbst um?
Wie redet Ihr mit Euch?
Wie begegnet Ihr anderen Menschen?
Warauf vertraut Ihr?
An was glaubt Ihr?
Was fühlt Ihr?
Was denkt Ihr?
Wie geht Ihr mit Veränderungen um?
Wie aufgeschlossen seid Ihr?
Woran haltet Ihr fest?
Worauf könnt ihr verzichten?
Wie gut kennt Ihr Euch wirklich?
Habt Ihr ein Bild von Euch?
Wie wichtig ist Euch Anerkennung?
Wie wichtig ist Euch Liebe?
Wie wichtig ist Euch Macht? Wie wichtig ist Euch Familie?
Welche Gefühle verdrängt Ihr?
Welche Eigenschaften an Euch lasst Ihr nicht zu?
Wie nehmt Ihr Euch wahr?
Wie wollt Ihr von anderen Menschen gesehen werden?
Wie nimmt Eure Umwelt Euch wahr?
Was macht Euch glücklich?
Was träumt Ihr?
Was erlaubt Ihr Euch nicht?
Könnt Ihr "nein" sagen?
Wie ehlich seid Ihr?
Welche Ansprüche habt ihr an Euch?
Wie sehen Eure Zukunftsträume aus?
Was wolltet Ihr als Kind tun und werden?
Was habt Ihr erreicht und was nicht?
Wie wäre es, wenn all Eure Wünsche in Erfüllung gingen?
Ich kenne mich inzwischen schon ganz gut, entdecke aber immer wieder etwas Neues an mir.
Ich bin Personal und Business Coach, besuche Peergruppen, treffe mich mit Kollegen/innen um intensive Gespräche zu führen und Tools zu üben.
Diese intensive psychische Arbeite sorgt für eine gewisse Psychohygiene und für Bewußtsein.
Diese Treffen erfordern Authentizität und die Bereitschaft mehr über sich selbst erfahren zu wollen, auch wenn es nicht immer angenehm ist.
Es ist einfach an anderen Menschen "Fehler" zu erkennen und mit dem Finger darauf zu zeigen aber wenn es um uns selbst geht, besitzen wir eine große Eigenblindheit.
Erst wenn wir uns wirklich kennen und uns auch so annehmen können, wie wir sind, können wir von Selbstwertgefühl und Eigenliebe sprechen.
Menschen, die sich selbst nicht kennen, haben ein verzerrtes Bild von sich und Ihrem Handeln, haben vielleicht sogar das Gefühl ein Opfer von Umständen zu sein, zu denen sie nichts können.
Sie lassen viel Potential ungenutzt und bleiben unter ihren Möglichkeiten.
Ich bin Personal und Buisiness Coach geworden, weil ich gerne erlebe, wie Menschen ihren Zielen und Ihrem Sein ein Stück näher kommen oder wie Ziele klar werden, denn wenn ein Ziel klar ist, ist der erste Schritt gemacht.
Das hört sich einfach an, aber zu erkennen, welches Ziel sich für mich wirklich richtig anfühlt ist nicht leicht.
Warum will ich etwas?
Ist es mein Ziel, oder erfülle ich die Erwartungen anderer Menschen?
Jeder Mensch hat seinen eigenen Entwicklungstand und seinen eigenen Hintergrund und genau darum ist es wichtig, die persönliche Entwicklung des Einzelnen im Blick zu haben und das, was Ihm gut tut.
Was für einen Menschen richtig ist, muss für mich noch lange nicht richtig sein und umgekehrt.
Es ist schön sich mit anderen Menschen zu befassen, ohne sie belehren zu wollen, oder etwas besser wissen zu müssen.
Genau das ist es, was mich an dieser Arbeit reizt.
Es ist spannend zu erleben, wie unterschiedlich wir sind, wie anders jeder tickt.
Dennoch, oder gerade deshalb empfinde ich eine große Verbundenheit mit anderen Menschen.
Wir sind auf dieser Welt um zu lernen, zu wachsen und unser Potential voll auszuschöpfen.
Wir sind alle auf einer Reise, die man Leben nennt.
Ich stelle mir Bewußtsein so vor, dass jeder Mensch sein eigenes Energiefeld hat und die Energie anders durch jeden Menschen fließt.
Dort wo Bewußtsein ist fließt Energie, wo noch kein Bewußtsein ist, fließt keine oder weniger Energie.
Je mehr Bewußtsein wir bekommen, desto intensiver der Energiefluss.
Der Kontakt mit Menschen ist so spannend.
Immer wieder finden wir Wegbegleiter, die ein Stück des Weges mit uns gehen.
Manche Menschen bleiben für immer.
Ich habe großen Respekt vor der Arbeit als Coach, weil ich großen Respekt vor der Persönlichkeit und dem Entwicklungsstand anderer Menschen habe.
Respekt und Achtung sind die besten Voraussetzungen für Kommunikation.
Da ich nicht perfekt bin, kann ich, wenn ich es zulasse von jedem Menschen und jeder Begegnung etwas lernen.
Auch aus jeder Reibungen und jedem Streit können wir lernen.
Feedback und Kritik bringen uns weiter, wenn wir es zulassen und das Feedback liebevoll und wohlwollend gemeint ist.
Ist das Leben nicht spannend?
Alles ist ein Geschenk!
Wie geht es Euch?
Wie seht Ihr die Welt?
Ich umarme Euch
Eure Sabine
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