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Niemals aufgeben....oder womit kann ich mich abfinden?

  • Sabine Koch
  • 3. Juli 2017
  • 3 Min. Lesezeit

Zum Glück sind alle Menschen verschieden, was wohl an den Prägungen liegt, die wir in diesem Leben erhalten haben und vielleicht auch an einem großen Schuß Karma.

Ich bin nicht der Mensch, der in der Lage ist, sich mit irgendetwas abzufinden, das ich nicht will.

Ich kann es nicht gut sein lassen und ich kämpfe um Dinge, die mir wichtig sind.

Ich habe schon einmal in einem Blogeintrag über Haarausfall berichtet.

Wechseljahre und die damit einhergehenden Hormonveränderungen können uns Frauen ganz schön beuteln.

Viele Frauen merken auch nichts von den Wechseljahren, habe ich mir sagen lassen.

Leider gehöre ich nicht dazu.

Ich hatte gar nicht erwartet, irgendetwas von den Wechseljahren zu bemerken, weil ich in einer wirklich guten Stimmung war und mit dem Voranschreiten der Jahre nicht bewußt Probleme hatte.

Um so überraschter war ich, als ich all diese Symptome bekam.

Die erste Phase von Haarausfall bekam ich noch prima mit Phytohormonen in den Griff, die östrogen-und progesteronähnliche Wirkungen hatten und mit Priorin.

Dann, so vor ca. 1 Jahr, vielleicht schon früher, ging mein Haaransatz zurück.

Wie ich schon einmal berichtet habe, war meine Frauenärztin bereit mir Hormone aufzuschreiben und war alternativen Behandlungen nicht zugetan.

Hormone wollte ich aber wegen der Nebenwirkungen nicht nehmen.

Ich habe die Pille nicht genommen, warum sollte ich jetzt mit solchen Dingen anfangen?

Ich habe häufig das Gespräch mit anderen Frauen in meinem Alter gesucht und erfahren, dass ganz viele von ihnen Hormone von ihren Frauenärzten bekamen und auch einnahmen.

Oder mit über 50 noch die Pille einnahmen.

Mit meinen Haaren war ich auch bei einem Hautarzt, aber der fand das nicht dramatisch, was es zu dieser Zeit wohl auch noch nicht war.

Der Prozess schritt voran und ich begann meine Frisur zu verändern, um das Problem wenigstens nicht zu sehen. Ich schnitt mir eine Art Pony.

Kennt Ihr das, wenn Ihr auf etwas besonders achtet, sozusagen sensibilisiert seid, dann fällt es Euch plötzlich überall auf.

Ich war schon panisch und am Verzweifeln und überall sah ich Frauen mit dünnen Haaren und breitem Scheitel und kahlen Stellen.

Ich habe dann beschlossen, dass auch gegen dieses Problem ein Kraut gewachsen sein muss und ich habe angefangen zu recherchieren.

Das ist im Internet gar nicht so leicht, weil so viele, sich widersprechende Dinge dort stehen.

Aus dem unglaublichen Informationsfluss habe ich dann für mich das herausgefiltert, was mir am Einleuchtensten schien... der Rest war dann ein Selbstversuch.

Ich bin auf die Sägepalme gestoßen und da dieses Präperat in Deutschland nur für benigne Prostatavergrößerungen zugelassen ist, habe ich dann in der Apotheke im Mai 2017 meine ersten Prostatatabletten gekauft.... die Apothekerin fand meinen Kauf gar nicht so seltsam, wie ich befürchtet hatte und meinte sogar, "Versuch macht klug".

Ein Wirkstoff in besagter Sägepalme soll den DHT Spiegel senken, der für anderogenen Haarausfall verantwortlich sein soll.

Also DHT ist eine aktive Testosteronform und kann auch bei Frauen besonders in den Wechseljahren Überhand gewinnen. Auf dieses DHT reagieren Haarfollikel empfindlich und das Haarwachstum findete nicht mehr statt. Es soll sogar Menschen geben, bei denen die Haare nicht mehr wieder kommen, weil Entzündungen in den Haarfollikeln diese zerstört haben.

Ich mache es kurz, dieses Präparat hat keine 4 Wochen benötigt, da sah ich Haare an meinem Haaransatz nachsprießen, die ich für immer verloren geglaubte hatte... inzwischen nehme ich das Mittel schon viele Wochen und überall auf meinem Kopf sprießt es.

Mein Haaransatz erholt sich wieder.

So wie es scheint muss man dieses Mittel weiter nehmen, auch wenn der Erfolg da ist, da das Ganze sonst wieder von vorne los geht.

Aber das ist es mir wert, denn meine Haare sind ein Teil meines Wohlbefindens und ich will nicht darauf verzichten.

Ich werde Euch dieses Mittel nicht empfehlen, weil ich ja gar nicht weiß, ob es bei jedem Menschen wirkt.

Ich weiß auch nicht, ob es jeder Mensch verträgt.

Ich kann Euch hier nur von meinen Erfahrungen berichten und wie dankbar ich mir dafür bin, dieses Mittel gefunden zu haben.

Wie bei allen Phytohormonen setzt die Wirkung erst nach 4 bis 6 Wochen ein. Ein bisschen Geduld ist also erforderlich gewesen, was gerade für mich ein Fremdwort ist.

Was ich Euch noch sagen will.... wenn Ihr Euch mit etwas nicht abfinden könnt, dann gibt es immer auch eine Lösung.

IMMER

Ihr müsst Sie nur finden und vielleicht auch bereit sein ungewöhnliche Wege zu beschreiten.

Ich wünsche Euch immer ganz viel Mut und Kampfgeist.... denn Aufgeben ist keine Option.

Eure

Sabine


 
 
 

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